> alle zwei Jahre

Seit einigen Jahrzehnten tritt der Theaterverein durchschnittlich alle zwei Jahre mit einem Stück an die Öffentlichkeit. Zum einen sind es (zumeist) Komödien, die in der Aula des Kinderdorfs St. Antonius in Leuk-Stadt und künftig auch im Zentrum Sosta in Susten gespielt werden; zum andern sind es Freilichtspiele (Pfynwald, Leuker Altstadt, Ringacker), mit denen der Verein für Aufsehen sorgt.

„Von Einheimischen mit Einheimischen für alle“ ist zum Markenzeichen dieser Freilichtspiele geworden, mit denen Theater Leuk für Aufsehen sorgte: Gespielt wurden jeweils von einheimischer Autorenschaft verfasste Stücke, auf der Bühne agierten stets Laiendarstellerinnen und –darsteller –und in Sachen Regie stützte man sich immer auf Profis.

So ging 2002 unter Regie von Rachel Matter im Pfynwald „Die Pfynräuber“ von Victor Matter über die Bühne. 2008 bildete Leuk-Stadt Kulisse für Stationentheater „Zälläta va Leigg“; das Trio Wilfried Meichtry, Arnold Steiner und Lothar Berchtold hatte das Stück geschrieben, das unter künstlerischer Leitung von Rachel Matter zur Aufführung gelangte. Ein umfangreiches Zwischenspiel bereicherte sowohl die „Pfynräuber“ als auch die „Zälläta“. 2013 sorgte „Ds Wassär, d Wälschu und wiär“ von Muriel Constantin Pitteloud, Arnold Steiner und Lothar Berchtold für anregende Unterhaltung. Für die künstlerische Umsetzung sorgte das Duo Barbara und Sigi Terpoorten-Maurer.